Gildenforum
=> Noch nicht angemeldet?

Das Forum exclusiv für die Schmerzbringer

Gildenforum - Der Anfang

Du befindest dich hier:
Gildenforum => Geschichten => Der Anfang
<- Zurück  1  2 

Weiter->


Denur
(14 Posts bisher)
08.03.2007 09:55 (UTC)[zitieren]
Kapitel 6

" Wieder so ein langweiliger Tag" dachte sich Sikor. "Auch dass Fest ist nicht wirklich aufregend. Diese Gegend ist einfach zu ruhig für junge leute wie mich" sagte Sikor leise zu sich."Aber du hast einen Schwur abgelegt um diesen Ort auf ewig zu beschützen" erinnerte Gorg ihn. " jaja, ich weiß ja. Und ich habe auch vor diesen Schwur einzuhalten" erklärte Sikor. " Dann hör auf zu meckern und genieß dass Fest. Wer weiß wie lange wir noch so ein unbeschwertes Dasein leben können" meinter Gorg. " Glaub mir mein Freund" erwiderte Sikor mit einem Lächeln im Gesicht " diese Zeiten werden hier nie aufhören"." Ich hoffe du hast Recht mein Freund" dachte Gorg. Mit ernstem Gesicht beobachtete Gorg seinen Freund. Er hatte ein ungutes Gefühl, so als ob bald etwas furchtbares passieren würde. "Komm Gorg, oder willste nicht mitfeiern" schrie Sikor Gorg zu. Gorg lächelte wieder und ging zu seinem Freund um mit ihm zu feiern und dieses ungute Gefühl zu vergessen. Am Abend fing es an zu regnen und Gorg hatte einen unruhigen Schlaf. Er träumte von einem bevorstehenden Krieg, mit vielen Toten und der Zerstörung dieser Stadt. Er sah in seinem Traum einen dunklen Herrscher in einem fliegendem Schloß ankommen und seine dunklen Diener würden alles verwüsten und jedes Wesen zu einem von ihnen werden lassen. Er sah wie sein bester Freund vor seinen Augen zu einem lebenden Toten wurde. Er sah wie er selbst von seinem besten Freund getötet wurde. Gorg wachte schweißgebadet auf. Sein ganzes Bett und seine Kleidung waren naß geschwitzt. " was war dass für ein Traum" dachte Gorg, " es war so real als ob ich direkt dabei gewesen wär. Dieser Schmerz als Sikor, oder was von ihm übrig war mich tötete. Hoffentlich hat dies nichts zu bedeuten".
Am nächsten Tag ging Sikor seinem Job nach. Diesmal war er mit Gorg zur Bewachung des Tores eingeteilt. Wie zu erwarten passierte nichts aufregendes. Man sah sorglose Bürger ihrer Tätigkeit nachgehen. Kinder im Dorf spielen, eben alles wie immer. Doch gegen Abend sah Sikor jemanden zum Dorf stürmen. Nach längerer Betrachtung konnte man es erkennen. Es war ein Echsenmensch, also die sogenannten Echsom.
Als er näher kam machten sich Sikor und Gorg bereit, denn die Echsom waren hier unerwünscht. Früher als die Echsom noch Feinde der Menschen waren, fingen sie zusammen mit den Falkos einen Krieg an, und viele Menschen mußten ihr Leben lassen. Diese Stadt war am meisten betroffen. Hunderte von Echsom stürmten damals diese Stadt, die damals zu einer der größten Städte der Menschen gehörten. Tagelang wurde hier gekämpft, erfahrene sowie unerfahrene Ritter verteidigten mit aller Kraft diese Stadt. Sikors und Gorgs gesamte Verwandschaft ließen dabei ihr leben, sowie der Größtteil dieser Bevölkerung. Bevor die Echsom durch Verstärkung vertrieben werden konnte, war die Stadt zu drei Drittel zerstört. Der Rest der Überlebenden Bewohner bauten diese Stadt so gut es ging auf. Jedoch wollte niemand mehr hierher ziehen, da die Gefahr zu groß war wieder angegriffen zu werden. Nun ist man mit diesen Monstern, wie man hier alle halbmenschliche Wesen nannte, ein Bündnis eingegangen. " Was macht ein Echsom hier?" fragte sich Sikor. " Stop" rief Gorg dem Echsom bedrohlich zu, " euer Volk ist hier nicht willkommen. verschwinde bevor wir euch Monster töten". Der Echsom zischte mit seiner Zunge und wich zurück. Scheinbar war dieser Echsom weiblich, allerdings ist dass bei Echsom schwer einschätzbar. Nach einiger Zeit fing der Echsom an zu reden " ich habe dem Herrscher dieser Stadt etwas wichtiges mitzuteilen. Ich bitte darum dass ihr mich zu ihm bringt". " Was?!" schrie Sikor erzürnt, " was bildest du dir ein. Ihr seid dafür verantwortlich dass diese einst so schöne Stadt nur noch ein Schatten ihrer Selbst ist. Sei froh wenn wir dich am Leben lassen. Verschwinde hier und lasst euch nie wieder sehen!!". Sikor war sehr wütend. Am liebsten hätte er sein Schwert gezogen und dem Echsom den Kopf abgeschlagen. Der Echsom erwiderte kalt " tsss... damals war Krieg. Auch wir Echsom haben schwere Verluste erlitten. Doch wir haben ein Bündniss mit den Menschen geschlossen. Das sollte euch doch klar sein". " Dieses Bündnis zählt nicht in dieser Stadt" erwiderte Gorg." Egal was du zu sagen hast, hier wirst du kein Gehör finden" sagte Gorg ruhig und bestimmend. " Hört doch zu, es geht um einen bevorstehenden Krieg. Wir alle müssen uns vorbereiten". " Sei still!! Kein Wort werden wir dir glauben". Sikor zog nach diesen Worten sein Schwert und hätte ihn Gorg nicht zurückgehalten, wäre wohl der Echsom nicht mehr am Leben. " Was meinst du damit Echsom. Was hast du zu berichten?". " Gorg, was soll dass! Dieser Echsom erzählt nur Lügen. Wir sollten ihn auf der Stelle töten! Hast du vergessen was die Echsom unserer Stadt und unserer Familie angetan haben?! Ich sah meiner Mutter beim sterben zu. Überall war Blut. Vom Rest meiner
Familie waren nur noch zerstückelte Überreste übrig. Niemals werde ich den Echsom diese Tat verzeihen, noch werde ich ihnen jemals glauben schenken." schrie Sikor Gorg mit Tränen im Gesicht an." Ich habe dies nicht vergessen. Ich mußte tatenlos zuschauen, als meine Eltern und mein großer Bruder von den Echsom getötet wurden. Auch ich werde den Echsom niemals verzeihen. jedoch, wenn es wahr ist was dieser Echsom sagt, ist nicht nur diese Stadt in Gefahr, sondern die gesamte Menschheit. Du mußt in so einem Fall deine Gefühle unterordnen." erwiderte Gorg. " Komm mit Echsom. Ich werde dich zum Herrscher dieser Stadt begleiten. Erwarte jedoch keinen herzlichen Empfang." Natürlich werter Ritter".
Gorg machte sich davon zum Herrscher von Markutuss. Der Echsom folgte ihm. Sikor war verärgert dass Gorg so handelte, begleitete jedoch die beiden.
Denur
(14 Posts bisher)
16.03.2007 08:33 (UTC)[zitieren]
kapitel 7
Sikor war sichtlich unzufrieden. Niemals hätte er geglaubt, dass sich hier ein Echsom hertrauen würde, und noch weniger dass ein Bewohner dieser Stadt diesen Echsmor begleiten würde. Am liebsten wäre er nicht mitgegangen, jedoch ist Gorg sein Freund und falls dieser Echsom anstalten machen würde Gorg hinterrücks zu attackieren, würde er sofort reagieren und den Echsmor töten. Als die truppe weiterging, bemerkte Sikor wie alle sie anstarrten. Die ganzen Leute, ob Kinder oder Erwachsene, starrten sie an. Ihre Tätigkeiten stoppten sie. Die Blicke der Kinder waren von neugier geprägt, da sie so ein Wesen noch nie gesehen haben. Die Erwachsenen starrten dass Wesen und ihre Begleiter jedoch böse an." Wußt ichs doch " murrte Sikor. " Alle starren uns an. Siehst du das Sikor? Keiner möchte einen Echsmor hier haben!" sagte er zu Gorg. Plötzlich fing einer der Bewohner den Echsmor mit verfaulten Tomaten zu bewerfen und schrie dabei:" Verschwinde Monster. Sonst werden wir dich töten!!". Andere bewohner mischten sich mit ein " wie könnt ihr dieses Monster nur beschützen Ritter?! habt ihr denn vergessen, was sie diesem Dorf angetan haben?!". Weder Gorg noch Sikor antworteten darauf, sondern gingen weiter zum Palast des Herrschers. Bald waren sie da. Der Palast des herrschers war nun sichtbar geworden. Dieser Palast war jedoch nicht wie andere Paläste. Dieser Palast war schäbig und nur geringfügig größer als andere Gebäude. " Hier lebt euer Herrscher?" fragte der Echsmor." Ja" antwortete Gorg. " Nicht grade sehr prachtvoll" bemerkte der Echsmor. Daraufhin zog Sikor erbost sein Schwert und richtete die Waffe an den hals des Echsmor. " Sei ruhig! Noch ein Wort und du bist ein Kopf kürzer!". "hör auf Sikor!" sagte Gorg " lass den Echsmor in Ruhe!". " Tut mir leid Ritter. Meine Worte waren nicht Weise gewählt. Wird nicht mehr vorkommen" mischte sich der Echsmor ein. " Hoffentlich " entgegnete Sikor und steckte sein Schwert wieder ein. Die Truppe kam nun zum Gebäude, zwei Ritter standen als Wache davor, und als sie die Truppe erblickten, und den Echsmor sahen nahmen sie Stellung, als ob sie angreifen würde. " Stop!" schrie der eine Ritter " was habt ihr hier zu suchen?! Wieso bringt ihr einen Echsmor hierher?! Diese Monster sind hier nicht erwünscht! Wenn ihr keine vernünftige Erklärung dafür habt, werdet ihr unter Arrest gestellt!". " Wir bringen den Echsmor zum herrscher, da er ne wichtige Mitteilung für ihn hat" antwortete Gorg. " Habt ihr beweise, dass diese Nachricht von wichtiger Bedeutung ist?" fragte die Wache. " Nein" antwortete Gorg " jedoch kann ich euch versichern dass diese Nachricht sehr Bedeutsam ist. Sollte ich mich irren, könnt ihr mit uns machen, was ihr wollt". Nach diesen Worten fing die andere Wache an zu reden:" Gorg...bist du dir sicher? Du weißt welche Konsequenzen euer Truppe bevorstehen?". " Dessen sind wir uns bewußt" antwortete Gorg. " In Ordnung, dein Wort soll uns genügen. ich hoffe dass diese nachricht wirklich wichtig ist". Nach diesen Worten machten die Ritter den Weg frei und ließen die Truppe zum Herrscher vordringen.

Antworten:

Dein Nickname:

 Schriftfarbe:

 Schriftgröße:
Tags schließen



Themen gesamt: 16
Posts gesamt: 43
Benutzer gesamt: 9
Derzeit Online (Registrierte Benutzer): Niemand crying smiley
Schau auf die Uhr
 
 
Heute waren schon 1 Besucher (1 Hits) hier!
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden